Hat Potenzial für eine Tradition: Die sommerliche Serenade

15.07.15

 

Irgendwann hatten wir gemeint, das Bürgerhaus sei ein idealer Ort für kleinere Veranstaltungen. Am Abend unserer zweiten Serenade am 12. Juli haben wir gelernt, dass es schon für unsere kleineren Auftritte fast zu klein ist. Trotz Voll-Bestuhlung reichten die Sitzplätze nicht aus.

 

Erfreulicherweise nahmen es unsere Gäste gelassen. Herzlicher Beifall belohnte die Darbietungen des Neuen Chors, der mit dieser Veranstaltung einen Einblick in sein aktuelles Repertoire bot. Vom einleitenden Begrüßungssong „Hallo“ über ein Comedian Harmonists-Medley, die brasilianische Samba „Mas que nada“, ein Musical-Medley aus „Dirty Dancing“ bis zum titelgebenden A-Cappella-Stück „Jetzt ist Sommer“ spannte sich der musikalische Bogen.

 

Einen extra Heiterkeitserfolg erzielte unser neu einstudierter erster Choreografie-Versuch mit dem Uralt-Schlager „Rote Lippen soll man küssen“. Der reiche Applaus und die „Zugabe“- Forderungen bestätigten uns, dass Chorleiter Thomas Daub uns wieder mal auf einen ansprechenden musikalischen Kurs gebracht hatte.

 

Traditionell ehren wir einmal jährlich Vereinsmitglieder, die im laufenden Jahr runde Geburtstage feiern dürfen. Einen runden Geburtstag von 70 Jahren und mehr begehen oder begingen dieses Jahr Elsa Heldmaier, Maria Schlagenhauf, Jürgen Steck, Marta Baisch und unser unermüdlicher Aktiver Albrecht Schach. Publikum und Chor sangen den Jubilaren den vierstimmigen Kanon „Viel Glück und viel Segen“. Der Neue Chor schätzt sich glücklich, dass so viele Mitglieder dem Liederkranz die Treue halten, auch wenn sie selbst nicht mehr aktiv singen.

 

Beim abschließenden geselligen Teil, in dem wir die persönliche Begegnung mit unserem Publikum suchen, erhielten wir viele freundliche und anerkennende Worte sowohl bezüglich des Programms als auch bezüglich des kostenlosen Büfetts – und großzügige Spenden, die unserer Vereinskasse guttun. Herzlichen Dank für all dies! Wir nehmen es als Ansporn, diese Serenade zur Tradition zu erheben.  

 

Bericht der Sindelfinger Zeitung vom 19.07.15
Kritik Serenade SZBZ.pdf
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